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Ein Kommentar von mir zu https://www.regensburg-digital.de/stadtbahn-die-csu-schiesst-quer/25102021/
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Eine andere Meinung kann durchaus die Verhältnisse richtig darstellen!

Zu Robert Fischer ÖDP 15:55
Zitat: "Und zu Ihrem skurrilem Hobby: Ja, voll der super Beweis. Klar ist die Auslastung eines bescheidenen ÖPNVs gering. Henne Ei Problem."

Das Henne-Ei Problem ist gelöst, das Ei war zuerst da.

In Burgweinting ist die Siedlungsdichte zu gering, es wohnen zu wenige Menschen an der geplanten Trasse. Das liegt an der großflächigen Bebauung mit  Einfamilienhäusern und relativ wenigen und noch dazu relativ niedrigen Geschossbauten. Eine Stadtbahn hätte in Burgweinting ein viel zu geringes Kundenpotenzial. Die Stadtbahn ist ein Massenverkehrsmittel.

Wir haben schon einen Luxus-ÖPNV in Regensburg. So ist z. B. der Innenstadtbus für den Fahrgast kostenlos und modernste (teuerste) Technik. Er fährt trotzdem oft leer oder mit nur wenigen Fahrgästen.

Es gibt hier auch den eindrucksvollen Kommentar von "nordlicht" gegen die Stadtbahn.

Ich wünsche mir, dass sich viele Menschen zu Wort melden, die Nachteile durch eine Stadtbahn hätten.
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Ein weiter Kommentar von mir:
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Nicht für ein Massenverkehrsmittel!

Zu Maksim 00:58 "Nein, dieser Teil Burgweintings ist recht dicht bebaut. Zum einen findet man hier den Wohnkomplex an der Käthe-Kolwitz Straße und ein recht dichtes Gebiet nahe der Friedrich-Viehbacher Allee."

Ein Massenverkehrsmittel ist mit dem Fahrgastaufkommen in dem genannten Bereich völlig unterfordert. Es handelt sich in der Regel um wenige Fahrgäste, die man oft an einer Hand abzählen kann, wie es das geflügelte Wort sagt. Selbst die paar Geschossbauten haben nur wenige Stockwerke.

Noch dazu haben die Fahrgäste im Bereich Friedrich-Viehbacherstrasse jetzt schon die Möglichkeit mit Nahverkehrszügen in 5 Minuten zum Hauptbahnhof zu kommen. Es ist die kürzest mögliche Strecke. Die Stadtbahn wäre ein weiter Umweg für diese Fahrgäste und eine Bummelfahrt bis zum Hauptbahnhof.

Ich mache mir seit längerer Zeit den Spaß, die geringe Auslastung der teuren Innenstadtbusse nach dem Zufallsprinzip zu dokumentieren. Ich werde ab nächstem Monat das Fahrgastaufkommen in Burgweinting dokumentieren.

Hier als Beispiel der Innenstadtbus gegen 18 Uhr am 20.10.21 vor dem Pustet, gähnende Leere:

https://www.regensburg-foren.de/index.php/topic,13.msg17
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Sonstiges / Kaum Fahrgaeste im Innenstadtbus
« Letzter Beitrag von Joachim Datko am 26.10.2021 - 08:52 »
Hier am 20.10.21 gegen 18:00 vor dem Pustet:
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Ein weiterer Kommentar von mir:
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Wir sollten frühzeitig die negativen Aspekte aufzeigen!

SPD-Fraktionschef: "Burger plädiert dafür, das Positive in den Vordergrund stellen:"

Wer zu spät Einwände bringt, riskiert, dass sie am Schluss nicht berücksichtigt werden.
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Ein weiterer Kommentar von mir:

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Je näher der Busbahnhof an der Innenstadt ist, desto besser.

Zu Irmgard 19:35 "Werden in unserer Stadt etwa regelmäßig Gelder verschwendet?
Aktuelles Beispiel Interims-ZOB über 5 000 000 Euro."

Ich wünsche mir den Interims-ZOB als Dauerprovisorium. Die Lage ist für den Busbahnhof ideal, zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt. Beides nur wenige Meter entfernt. Insofern wäre es keine Geldverschwendung.
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Mein Kommentar zu: https://www.regensburg-digital.de/stadtbahn-die-csu-schiesst-quer/25102021/
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Prima!
Mir imponiert es, wenn sich die CSU nicht von anderen Parteien für deren teures Steckenpferd vereinnahmen lässt.

Für mich ist insbesondere der Streckenteil durch Burgweinting ärgerlich. Burgweinting ist weitgehend mit Einfamilienhäusern bebaut und hat nur relativ wenige Mehrfamilienhäuser, noch dazu mit wenigen Stockwerken. Da ist das Massenverkehrsmittel Stadtbahn ungeeignet. Ein Teil der geplanten Strecke läuft durch einen großen Park. Zum einen zerstört man einen Teil des Parks, zum anderen ist dort das Fahrgastaufkommen viel zu gering für ein Massenverkehrsmittel, noch dazu im engen Takt.

Die geplante Streckenführung:
https://stadtbahnregensburg.de/wp-content/uploads/2020/09/SR-Website-Karte-Bahnverlauf-gro%C3%9F.jpg

Diejenigen, die zur Universität oder zur OTH mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren, müssten mit der Stadtbahn erst in die Innenstadt und dann wieder aus der Innenstadt raus. Die Stadtbuslinie 11 fährt jetzt direkt zur Universität und OTH. Ein Bussystem ist schon sehr flexibel.
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Sonstiges / regensburg-digital.de - Oberbuergermeisterin stoppt Luxusklo
« Letzter Beitrag von Joachim Datko am 24.10.2021 - 11:35 »
Mein Kommentar zu: https://www.regensburg-digital.de/oberbuergermeisterin-stoppt-luxusklo/21102021/

Wie wir aus Klärschlamm Kompost machen!
Soviel ich gelesen habe, wird auch ein Großteil des Klärschlamms aus unseren großen Klärwerken auf Felder ausgetragen!

Zu Jakob Friedl 23:01 "Es ist wirklich sehr erfreulich, dass die Auseinandersetzung um die Etablierung von Komposttoiletten [...]"

Komposttoiletten sind im Grunde genommen das im Kleinen, was unsere großen Kläranlagen für ganze Städte und die umliegende Region machen.

Was nützen uns z. B. 100 Komposttoiletten, wenn in der Region (Stadt und Landkreis) 300.000 Menschen leben. Das was in Kläranlagen übrig bleibt und unbedenklich ist, wird gemeinsam mit Grünschnitt kompostiert. Auch hier ist es ein Kreislauf, wie man es mit einzelnen Komposttoiletten versucht.
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Mein Kommentar zu: https://www.regensburg-digital.de/mehr-als-nur-ein-poebler-der-afdler-stephan-protschka/15102021
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Es ist legitim und auch nicht radikal, wenn sich Menschen gegen das Impfen aussprechen!

Zu joey 13:19
Zitat: "Aiwanger z.B. bedient sich ja auch der Zweideutigkeit im Bereich Impfen. Die Spitzen von bestimmten Parteien sind dann die “Grenzgänger,”, die Radikalzeug ausdrücken [...]."

So wie ich mich für das Impfen ausspreche und auf die Erfolgsgeschichte des Impfens hinweise, ist es auch legitim, sich gegen das Impfen auszusprechen:

Siehe z. B. meinen Kommentar vom 17.10.2021 - 19:10 unter
https://www.freiewelt.net/blog/juergen-habermas-der-kronjurist-der-corona-diktatur-10086695

Ich schätze einen sachlichen und freundlichen Umgangston.

Mitglieder und Sympathisanten der AfD können sich ein Vorbild an Prof. Meuthen nehmen.
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Contra / Re: regensburg-digital.de - Stadtbahnplaene werden konkreter
« Letzter Beitrag von ingeborg P am 16.10.2021 - 14:11 »
@ Joachim Datko: Wie recht Sie haben!Die schienengebundene Stadtbahn (Grundkosten 248 Mio, zusätzlich neue Brücken, Betriebsbahnhöfe, Neugestaltung von Straßen, P&R-Anlagen) kommt schätzungsweise auf mind. 400 000 Mio!D!
Sie ist außerdem - wie geplant - nicht sehr sinnvoll. Sie bedient zunächst nur eine Richtung, Nord-Süd. Parallel dazu werden zukünftig S-bahnen verkehren. Für die meisten Stadtbewohner bringt sie also gar nichts!
Die schienengebundene Stadtbahn ist sehr unflexibel, vor allem , wenn sich andere Strecken als günstiger erweisen oder sich die prognostizierte Fahrgastzahlen nicht erfüllen.
Die schienengebundene Stadtbahn in der vorgesehenen Dimension ist für das kleinräumige Regensburg nicht geeignet mit seinen engen und nicht geradlinig verlaufenden Straßen. Schon der Bau der jetzt geplanten Strecke stößt durch Brückenbauten, schwer passierbare 90-Grad-Kurven und Steigungen auf erhebliche Schwierigkeiten. Für einen Ausbau in der Innenstadt gibt es haarsträubende Pläne (zweigleisig durch die Keplerstraße, quer über den Bismarckplatz).
Das eigene Gleisbett engt die Nibelungenbrücke so ein, dass keine normalen Busse mehr darüber fahren können. Daher ist über die Donau eine sog Bündelung vorgesehen.
Was heißt das für die Bewohner des Stadtnordens? Es wird keine durchgehenden Busse mehr in die Innenstadt oder andere Stadtteile geben, alle Busse enden an der Stadtbahn, die zum Überqueren der Donau benutzt werden muss. Zwangsläufig muss mehrmals für kurze Strecken umgestiegen werden, das ergibt eine erhebliche Fahrzeitverlängerung. Auch wenn die Bahn im 5-min-Takt fährt, ist bei der Rückkehr ein Warten auf den Zubringerbus unvermeidlich. Und das soll für die Leute so attraktiv sein, dass mit einem Ansteigen der Fahrgastzahlen um 22 000 - 30 000 gerechnet wird!
Also , weg von der schienengebundenen Bahn! Besser das bestehende Bussystem optimieren, evtl. Schnellbusse einführen, aber nicht auf für andere Fahrzeuge unbefahrenen Trassen! Das käme auch viel billiger und wäre schneller einzurichten!
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Ein weiterer Kommentar von mir:
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Die berufliche Unsicherheit ist auch in der sozialen Marktwirtschaft ein Mangel, so groß auch sonstige Vorteile sind. In vielen Bereichen ist es nicht so einfach, eine neue Arbeitsstelle zu finden, obgleich insgesamt in Deutschland Arbeitskräfte fehlen. Das gilt auch für die von Entlassungen betroffenen Künstler. Es gibt viel weniger Arbeitsplätze in diesem Bereich, als Interessenten.

Zu Charlotte 11:34 "Oh je, der Herr Wolbergs beglückt die Welt mal wieder mit realitätsfernen Ergüssen. Ja, so ist das Leben außerhalb der Politikerblase."

Herr Wolbergs ist seinen sozialdemokratischen Wurzeln treu, wenn er soziale Belange in die Waagschale wirft. Im Gegenzug darf er erwarten, dass er bei Wahlen von Menschen, die um ihre Arbeitsplätze fürchten, mehr Stimmen erhält, als wenn er sich nicht für die Erhaltung von Arbeitsverhältnissen einsetzt. Auch Politiker sitzen auf einem Schleuderstuhl, sie kennen den gnadenlosen Wettbewerb aus eigener Erfahrung.
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