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Vorschlag: Stadtbahn vor Burgweinting enden lassen!

Zu Hindemit 21:50
Zitat: “Stimmt JD, sie bringen nur die falschen Beispiele. […] Die Linie der künftigen Stadtbahn nach Burgweinting hat übrigens nicht nur die Burgweintinger als Zielgruppe, sondern auch alle, die auf der gesamten Linie bis dahin bedient werden.”

Die geplante Streckenführung:
https://stadtbahnregensburg.de/wp-content/uploads/2020/09/SR-Website-Karte-Bahnverlauf-gro%C3%9F.jpg

Ich schlage vor, die Stadtbahn nicht durch Burgweinting zu führen, sondern bei der jetzigen geplanten Streckenführung die Bahn vor der Autobahnbrücke enden zu lassen. Das könnte in der Nähe der Einmündung der Benzstraße in die Landshuterstraße sein. Argumente gegen eine Linienführung durch Burgweinting habe ich in den vorhergehenden Kommentaren genannt.

Zusammenfassung der Gründe:

Burgweinting ist weitgehend mit Einfamilienhäusern bebaut und hat nur relativ wenige Geschossbauten, noch dazu mit wenigen Stockwerken. Das Fahrgastpotential ist für ein Massenverkehrsmittel, wie die Stadtbahn, zu gering. Eine enge Zugfolge führt zu einer weiteren Reduzierung der Auslastung der einzelnen Züge.

Die geplante Streckenführung mit einem langen Anteil durch einen Park hat ein sehr geringes Fahrgastaufkommen und ist ein langer Umweg.

Ein großer Teil des Parks wird durch die Stadtbahn in seiner Funktion entwertet.

Die Endhaltestelle der Stadtbahn am Burgweintinger Bahnhof konkurriert mit dort haltenden Nahverkehrszügen, die in 5 Minuten am Hauptbahnhof sind.

Falls ein Teil der jetzigen Buslinien wegen der Stadtbahn eingestellt werden, ergeben sich für viele Fahrgäste Nachteile. So ist z. B. die jetzige Linie 9 eine schnelle Verbindung zum Regensburger Hauptbahnhof, ohne den Umweg durch den Park. Die jetzigen Bahnbusse aus dem Landkreis sind zurzeit ebenfalls schnelle Verbindungen in die Innenstadt.

Zusätzliche Argumente zu den Buslinien aus dem Landkreis wie z.B. der Linie 30:
Sollte man die Buslinien am Burgweintiger Bahnhof enden lassen, haben die Fahrgäste einen doppelten Nachteil. Sie verlieren beim Umsteigen Zeit und haben mit der Stadtbahn wegen der längeren Fahrtzeit zwischen dem Regensburger Bahnhof und dem Burgweintinger Bahnhof einen weiteren Zeitverlust. Die Busse sind durch die Obertraublinger Straße (Hauptstraße) schneller als die Stadtbahn über den langen Umweg durch den Park. Der Zeitverlust ist doppelt, wegen der Hin- und Rückfahrt.
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Förderungen können zu falschen Entscheidungen führen!

Zu AnFo 15:05 "Ausnahmsweise mal ein Bravo an die CSU! Es macht keinen Sinn ein absolut unzureichendes Konzept umzusetzen nur weil der Bund das meiste zahlt."

Es ist eine Stärke der Marktwirtschaft, dass der Bürger über die Bezahlung der Leistung darauf Einfluss hat, was angeboten wird. Durch zu hohe Förderungen verliert der Bürger an Einflussmöglichkeiten. Interessierte Kreise können dann ihre politischen Steckenpferde unabhängig vom Bedarf reiten. Solche Projekte kosten uns viel Geld.
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Parallele Strecken zwischen dem Burgweintinger Bahnhof und dem Hauptbahnhof in Regensburg unnötig!

Zu Robert Fischer ÖDP 15:55
Zitat: "@Joachim Datko: Die Idee ist ja auch den Bahnhof Burgweinting besser an den ÖPNV anzubinden. Dann kann man da aussteigen und mit der Tram direkt weiterfahren."

Man kann jetzt schon mit Nahverkehrszügen zwischen dem Regensburger Hauptbahnhof und dem Burgweintinger Bahnhof in unschlagbaren 5 Minuten fahren. Die Nahverkehrszüge würden der Stadtbahn Fahrgäste wegnehmen, da die fünfminütige Fahrtzeit unschlagbar ist. Die Stadtbahn braucht ein Vielfaches der Zeit. Der Burgweintiger Bahnhof ist jetzt mit mehreren Buslinien gut erreichbar. Mit der Stadtbahn statt Bussen würde sich die Situation für die Fahrgäste verschlechtern. Die Stadtbahn bedient nur eine und noch dazu ungünstige Strecke, die durch einen Park mit besonders geringem Fahrgastaufkommen führt.
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Ein Kommentar von mir zu https://www.regensburg-digital.de/stadtbahn-die-csu-schiesst-quer/25102021/
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Eine andere Meinung kann durchaus die Verhältnisse richtig darstellen!

Zu Robert Fischer ÖDP 15:55
Zitat: "Und zu Ihrem skurrilem Hobby: Ja, voll der super Beweis. Klar ist die Auslastung eines bescheidenen ÖPNVs gering. Henne Ei Problem."

Das Henne-Ei Problem ist gelöst, das Ei war zuerst da.

In Burgweinting ist die Siedlungsdichte zu gering, es wohnen zu wenige Menschen an der geplanten Trasse. Das liegt an der großflächigen Bebauung mit  Einfamilienhäusern und relativ wenigen und noch dazu relativ niedrigen Geschossbauten. Eine Stadtbahn hätte in Burgweinting ein viel zu geringes Kundenpotenzial. Die Stadtbahn ist ein Massenverkehrsmittel.

Wir haben schon einen Luxus-ÖPNV in Regensburg. So ist z. B. der Innenstadtbus für den Fahrgast kostenlos und modernste (teuerste) Technik. Er fährt trotzdem oft leer oder mit nur wenigen Fahrgästen.

Es gibt hier auch den eindrucksvollen Kommentar von "nordlicht" gegen die Stadtbahn.

Ich wünsche mir, dass sich viele Menschen zu Wort melden, die Nachteile durch eine Stadtbahn hätten.
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Nicht für ein Massenverkehrsmittel!

Zu Maksim 00:58 "Nein, dieser Teil Burgweintings ist recht dicht bebaut. Zum einen findet man hier den Wohnkomplex an der Käthe-Kolwitz Straße und ein recht dichtes Gebiet nahe der Friedrich-Viehbacher Allee."

Ein Massenverkehrsmittel ist mit dem Fahrgastaufkommen in dem genannten Bereich völlig unterfordert. Es handelt sich in der Regel um wenige Fahrgäste, die man oft an einer Hand abzählen kann, wie es das geflügelte Wort sagt. Selbst die paar Geschossbauten haben nur wenige Stockwerke.

Noch dazu haben die Fahrgäste im Bereich Friedrich-Viehbacherstrasse jetzt schon die Möglichkeit mit Nahverkehrszügen in 5 Minuten zum Hauptbahnhof zu kommen. Es ist die kürzest mögliche Strecke. Die Stadtbahn wäre ein weiter Umweg für diese Fahrgäste und eine Bummelfahrt bis zum Hauptbahnhof.

Ich mache mir seit längerer Zeit den Spaß, die geringe Auslastung der teuren Innenstadtbusse nach dem Zufallsprinzip zu dokumentieren. Ich werde ab nächstem Monat das Fahrgastaufkommen in Burgweinting dokumentieren.

Hier als Beispiel der Innenstadtbus gegen 18 Uhr am 20.10.21 vor dem Pustet, gähnende Leere:

https://www.regensburg-foren.de/index.php/topic,13.msg17
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Sonstiges / Kaum Fahrgaeste im Innenstadtbus
« Letzter Beitrag von Joachim Datko am 26.10.2021 - 08:52 »
Hier am 20.10.21 gegen 18:00 vor dem Pustet:
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Wir sollten frühzeitig die negativen Aspekte aufzeigen!

SPD-Fraktionschef: "Burger plädiert dafür, das Positive in den Vordergrund stellen:"

Wer zu spät Einwände bringt, riskiert, dass sie am Schluss nicht berücksichtigt werden.
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Je näher der Busbahnhof an der Innenstadt ist, desto besser.

Zu Irmgard 19:35 "Werden in unserer Stadt etwa regelmäßig Gelder verschwendet?
Aktuelles Beispiel Interims-ZOB über 5 000 000 Euro."

Ich wünsche mir den Interims-ZOB als Dauerprovisorium. Die Lage ist für den Busbahnhof ideal, zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt. Beides nur wenige Meter entfernt. Insofern wäre es keine Geldverschwendung.
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Mein Kommentar zu: https://www.regensburg-digital.de/stadtbahn-die-csu-schiesst-quer/25102021/
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Prima!
Mir imponiert es, wenn sich die CSU nicht von anderen Parteien für deren teures Steckenpferd vereinnahmen lässt.

Für mich ist insbesondere der Streckenteil durch Burgweinting ärgerlich. Burgweinting ist weitgehend mit Einfamilienhäusern bebaut und hat nur relativ wenige Mehrfamilienhäuser, noch dazu mit wenigen Stockwerken. Da ist das Massenverkehrsmittel Stadtbahn ungeeignet. Ein Teil der geplanten Strecke läuft durch einen großen Park. Zum einen zerstört man einen Teil des Parks, zum anderen ist dort das Fahrgastaufkommen viel zu gering für ein Massenverkehrsmittel, noch dazu im engen Takt.

Die geplante Streckenführung:
https://stadtbahnregensburg.de/wp-content/uploads/2020/09/SR-Website-Karte-Bahnverlauf-gro%C3%9F.jpg

Diejenigen, die zur Universität oder zur OTH mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren, müssten mit der Stadtbahn erst in die Innenstadt und dann wieder aus der Innenstadt raus. Die Stadtbuslinie 11 fährt jetzt direkt zur Universität und OTH. Ein Bussystem ist schon sehr flexibel.
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Sonstiges / regensburg-digital.de - Oberbuergermeisterin stoppt Luxusklo
« Letzter Beitrag von Joachim Datko am 24.10.2021 - 11:35 »
Mein Kommentar zu: https://www.regensburg-digital.de/oberbuergermeisterin-stoppt-luxusklo/21102021/

Wie wir aus Klärschlamm Kompost machen!
Soviel ich gelesen habe, wird auch ein Großteil des Klärschlamms aus unseren großen Klärwerken auf Felder ausgetragen!

Zu Jakob Friedl 23:01 "Es ist wirklich sehr erfreulich, dass die Auseinandersetzung um die Etablierung von Komposttoiletten [...]"

Komposttoiletten sind im Grunde genommen das im Kleinen, was unsere großen Kläranlagen für ganze Städte und die umliegende Region machen.

Was nützen uns z. B. 100 Komposttoiletten, wenn in der Region (Stadt und Landkreis) 300.000 Menschen leben. Das was in Kläranlagen übrig bleibt und unbedenklich ist, wird gemeinsam mit Grünschnitt kompostiert. Auch hier ist es ein Kreislauf, wie man es mit einzelnen Komposttoiletten versucht.
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